Археология
- slimarkov
- Старо куче медалист
- Мнения: 2979
- Регистриран на: Нед Юни 01, 2008 0:03 am
Археология
Нека тази тема е за археологията в Стара Загора и България като цяло.
Последно промяна от slimarkov на Сря Яну 31, 2018 17:59 pm, променено общо 1 път.
-
- Старо куче медалист
- Мнения: 963
- Регистриран на: Нед Апр 18, 2010 22:58 pm
Re: Археология
Die ältesten Jungsteinzeit-Behausungen Europas sind in Stara Sagora
veröffentlicht am 26.01.18 um 17:44 Autor: Swetlana Dimitrowa
Die Behausungen aus der Jungsteinzeit in der bulgarischen Stadt Stara Sagora sind ein historisches Denkmal von globalem Wert. Sie fungieren auch in der Liste der 100 nationalen touristischen Objekte Bulgariens. Im Museum, das um die Fundstätte errichtet wurde, herrscht eine ständige Temperatur und Luftfeuchtigkeit, um den kostbaren Artefakt zu schützen. Es handelt sich hierbei um einen prähistorischen Wohnhügel aus der Jungsteinzeit (7.-6. Jahrtausend vor Chr.) bis zur frühen Bronzezeit (3. Jahrtausend v. Chr.). Die jüngsten Ausgrabungen haben einen zweistöckigen Bau freigelegt, von dem es heißt „das europaweit am besten erhaltene Haus aus dieser Epoche“ zu sein, erklärt Petar Kaltschew, Direktor des Regionalen Geschichtsmuseums in Stara Sagora und weiter:
„Es ist ein einmaliges Gefühl, wenn man vor den Überresten dieser Behausung steht. Man kann sich bildlich das Leben und die Lebensweise der Menschen hier vor 8.000 Jahren vorstellen. Die Häuser wurden gebaut, indem trockene und von der Rinde befreite Eichenpflöcke in einem Abstand von 25-30 cm in den Boden gerammt wurden. Die Holzkonstruktion bestand aus einem Geflecht aus dünnen Stangen, das beidseitig mit einer Lehm-Stroh-Mischung verkleidet wurde. Das zweistöckige Haus hatte ein strohgedecktes Satteldach aus Holz, war ca. 7 Meter hoch und stabil gebaut. Teilweise sind die Pfähle, die die Konstruktion tragen, 18 bis 20 cm dick.
Hier befindet sich der am besten erhaltene Herd aus dieser Epoche in Europa. Er ist kuppelförmig und oben abgeflacht, damit man das Getreide darauf trocknen konnte, das später in Handmühlen aus Stein zermahlen wurde. Diese sind ebenfalls hier ausgestellt. Es wurden elf Lager für die Getreidevorräte der Familie gefunden, die hier gelebt hat. In der Nähe des Herdes, wo es am wärmsten war, befand sich die Schlafstätte – eine Art über dem Fußboden erhobene Rampe. Im ersten Stock gibt es noch einen Raum mit einem Herd, mit steinernen Handmühlen, Lagern, einem Schleifstein, steinernen Mörsern zum Zerkleinern der Körner, zahlreiches Keramikgeschirr, etliche rituelle Weizenkornmodelle aus Keramik und Kultaltare, wo Fruchtbarkeitsrituale abgehalten wurden. Die Hausbewohner waren intelligente, rational denkende Menschen mit großen Kenntnissen. Sie haben es fertig gebracht, mit einem relativ primitiven Instrumentarium ein solides und gemütliches Heim einzurichten.“
Über den Lebensunterhalt der hiesigen Bevölkerung teilte uns Petar Kaltschew Folgendes mit:
„Diese Menschen haben vor allem Landwirtschaft und Viehzucht betrieben. Bei ca. 70 Prozent der Knochenfunde handelt es sich um Haustierknochen. Haustiere versorgten sie mit Wolle, Milch, Fleisch und Leder. Im Haus wurden auch verkohlte Weizenkörner gefunden. Wie sich herausgestellt hat, hatte der Weizen, der vor 8.000 Jahren in dieser Gegend angebaut wurde, die gleiche Korngröße wie der, der im 19. Jahrhundert in Europa gezüchtet wurde. Wir können also nur erahnen, welch immense landwirtschaftliche Selektion schon einst hier betrieben wurde. Als diese Menschen das erste Metall entdeckt haben – das Kupfer – begannen sie, Erze zu fördern, zu verarbeiten und Kupfergegenstände zu schmieden. Sie fertigten aber auch Gegenstände aus Keramik, Werkzeuge aus Stein und Feuerstein an. Auch das Tischlerhandwerk war gut entwickelt, denn für den Bau der Häuser wurde viel Holz benötigt. Diese Menschen waren die ersten Tischler und Viehzüchter hier. Sie beherrschten aber auch andere Handwerke, die ihren Alltag erleichtert haben“, erzählt Petar Kaltschew.
Im Kellergeschoss des Museums können sich die Besucher die Ausstellung „Prähistorische Kunst im Raum Stara Sagora“ ansehen. Sie zeigt wunderbare Exponate, die während der archäologischen Ausgrabungen in der Region freigelegt wurden. Hier ein paar Worte über die interessantesten Artefakte:
„Die Sicheln aus Hirschhorn sind eine innovative Erfindung der einstigen Bewohner hier. Im Nahen Osten bestanden sie aus Holz und waren sehr schwer. Hier wurde das Horn so lange in heißes Wasser getaucht, bis es geschmeidig wurde und in die nötige Form gebracht werden konnte. Danach wurden in einer Vertiefung längs der Sichel Schneiden aus Feuerstein angebracht und mit Harz zusammengekittet. Diese Sicheln waren sehr scharf und handlich.
Außerdem wurde eine Schüssel gefunden, von der man annimmt, dass es sich dabei um einen Kalender handelt, da darauf 365 dunkle und weiße Quadrate zu sehen sind, die den Tag- und Nacht-Wechsel symbolisieren. Hier ist auch der älteste goldene Armreif ausgestellt, der in einer Behausung aus der frühen Kupfersteinzeit, Anfang des 5. Jahrtausends v. Chr., gefunden wurde. Es handelt sich dabei um einen Kinderarmreif aus Naturgold.
Interessant sind auch die Ritualgefäße in Form einer Lilie und dem Solarzeichen darauf. Es gibt auch Geschirr für den täglichen Gebrauch; Gefäße, auf denen göttliche Flügelwesen, Hirsche und Stiere abgebildet sind. Aus einer Tierrippe wiederum wurde eine Frauenfigur mit Kupferschmuck, einem Gürtel und Knieschutz geschnitzt.
Einige Exponate werden mit unterschiedlichen Ritualen in Verbindung gebracht: Saat, Ernte, Schutz der Felder vor Naturkatastrophen etc.
Außerdem wurden zahlreiche anthropomorphe und isomorphe Plastiken gefunden. Nennenswert ist meiner Ansicht nach eine der frühesten in Europa gefundenen Figuren aus Marmor. Es handelt sich dabei um einen Frauenkörper, bei dem die Form der Schenkel, der Hüfte und des Gesäßes besonders ausgeprägt ist. Ein anthropomorphes Gefäß mit einem Tierkopf und -körper kann als Vorgänger der ägyptischen Sphinx angesehen werden.
Die Exposition liefert eine Zeugnis über die unwahrscheinliche Kultur, den feinen Sinn für Ästhetik und für die handwerkliche Begabung dieser Menschen ab, die diese herrlichen Gegenstände gefertigt haben“, sagte abschließend der Direktor des Regionalen Geschichtsmuseums in Stara Sagora Petar Kaltschew.
Übersetzung: Rossiza Radulowa
Fotos: museum.starazagora.net
http://bnr.bg/de/post/100925810/die-alt ... ara-sagora
veröffentlicht am 26.01.18 um 17:44 Autor: Swetlana Dimitrowa
Die Behausungen aus der Jungsteinzeit in der bulgarischen Stadt Stara Sagora sind ein historisches Denkmal von globalem Wert. Sie fungieren auch in der Liste der 100 nationalen touristischen Objekte Bulgariens. Im Museum, das um die Fundstätte errichtet wurde, herrscht eine ständige Temperatur und Luftfeuchtigkeit, um den kostbaren Artefakt zu schützen. Es handelt sich hierbei um einen prähistorischen Wohnhügel aus der Jungsteinzeit (7.-6. Jahrtausend vor Chr.) bis zur frühen Bronzezeit (3. Jahrtausend v. Chr.). Die jüngsten Ausgrabungen haben einen zweistöckigen Bau freigelegt, von dem es heißt „das europaweit am besten erhaltene Haus aus dieser Epoche“ zu sein, erklärt Petar Kaltschew, Direktor des Regionalen Geschichtsmuseums in Stara Sagora und weiter:
„Es ist ein einmaliges Gefühl, wenn man vor den Überresten dieser Behausung steht. Man kann sich bildlich das Leben und die Lebensweise der Menschen hier vor 8.000 Jahren vorstellen. Die Häuser wurden gebaut, indem trockene und von der Rinde befreite Eichenpflöcke in einem Abstand von 25-30 cm in den Boden gerammt wurden. Die Holzkonstruktion bestand aus einem Geflecht aus dünnen Stangen, das beidseitig mit einer Lehm-Stroh-Mischung verkleidet wurde. Das zweistöckige Haus hatte ein strohgedecktes Satteldach aus Holz, war ca. 7 Meter hoch und stabil gebaut. Teilweise sind die Pfähle, die die Konstruktion tragen, 18 bis 20 cm dick.
Hier befindet sich der am besten erhaltene Herd aus dieser Epoche in Europa. Er ist kuppelförmig und oben abgeflacht, damit man das Getreide darauf trocknen konnte, das später in Handmühlen aus Stein zermahlen wurde. Diese sind ebenfalls hier ausgestellt. Es wurden elf Lager für die Getreidevorräte der Familie gefunden, die hier gelebt hat. In der Nähe des Herdes, wo es am wärmsten war, befand sich die Schlafstätte – eine Art über dem Fußboden erhobene Rampe. Im ersten Stock gibt es noch einen Raum mit einem Herd, mit steinernen Handmühlen, Lagern, einem Schleifstein, steinernen Mörsern zum Zerkleinern der Körner, zahlreiches Keramikgeschirr, etliche rituelle Weizenkornmodelle aus Keramik und Kultaltare, wo Fruchtbarkeitsrituale abgehalten wurden. Die Hausbewohner waren intelligente, rational denkende Menschen mit großen Kenntnissen. Sie haben es fertig gebracht, mit einem relativ primitiven Instrumentarium ein solides und gemütliches Heim einzurichten.“
Über den Lebensunterhalt der hiesigen Bevölkerung teilte uns Petar Kaltschew Folgendes mit:
„Diese Menschen haben vor allem Landwirtschaft und Viehzucht betrieben. Bei ca. 70 Prozent der Knochenfunde handelt es sich um Haustierknochen. Haustiere versorgten sie mit Wolle, Milch, Fleisch und Leder. Im Haus wurden auch verkohlte Weizenkörner gefunden. Wie sich herausgestellt hat, hatte der Weizen, der vor 8.000 Jahren in dieser Gegend angebaut wurde, die gleiche Korngröße wie der, der im 19. Jahrhundert in Europa gezüchtet wurde. Wir können also nur erahnen, welch immense landwirtschaftliche Selektion schon einst hier betrieben wurde. Als diese Menschen das erste Metall entdeckt haben – das Kupfer – begannen sie, Erze zu fördern, zu verarbeiten und Kupfergegenstände zu schmieden. Sie fertigten aber auch Gegenstände aus Keramik, Werkzeuge aus Stein und Feuerstein an. Auch das Tischlerhandwerk war gut entwickelt, denn für den Bau der Häuser wurde viel Holz benötigt. Diese Menschen waren die ersten Tischler und Viehzüchter hier. Sie beherrschten aber auch andere Handwerke, die ihren Alltag erleichtert haben“, erzählt Petar Kaltschew.
Im Kellergeschoss des Museums können sich die Besucher die Ausstellung „Prähistorische Kunst im Raum Stara Sagora“ ansehen. Sie zeigt wunderbare Exponate, die während der archäologischen Ausgrabungen in der Region freigelegt wurden. Hier ein paar Worte über die interessantesten Artefakte:
„Die Sicheln aus Hirschhorn sind eine innovative Erfindung der einstigen Bewohner hier. Im Nahen Osten bestanden sie aus Holz und waren sehr schwer. Hier wurde das Horn so lange in heißes Wasser getaucht, bis es geschmeidig wurde und in die nötige Form gebracht werden konnte. Danach wurden in einer Vertiefung längs der Sichel Schneiden aus Feuerstein angebracht und mit Harz zusammengekittet. Diese Sicheln waren sehr scharf und handlich.
Außerdem wurde eine Schüssel gefunden, von der man annimmt, dass es sich dabei um einen Kalender handelt, da darauf 365 dunkle und weiße Quadrate zu sehen sind, die den Tag- und Nacht-Wechsel symbolisieren. Hier ist auch der älteste goldene Armreif ausgestellt, der in einer Behausung aus der frühen Kupfersteinzeit, Anfang des 5. Jahrtausends v. Chr., gefunden wurde. Es handelt sich dabei um einen Kinderarmreif aus Naturgold.
Interessant sind auch die Ritualgefäße in Form einer Lilie und dem Solarzeichen darauf. Es gibt auch Geschirr für den täglichen Gebrauch; Gefäße, auf denen göttliche Flügelwesen, Hirsche und Stiere abgebildet sind. Aus einer Tierrippe wiederum wurde eine Frauenfigur mit Kupferschmuck, einem Gürtel und Knieschutz geschnitzt.
Einige Exponate werden mit unterschiedlichen Ritualen in Verbindung gebracht: Saat, Ernte, Schutz der Felder vor Naturkatastrophen etc.
Außerdem wurden zahlreiche anthropomorphe und isomorphe Plastiken gefunden. Nennenswert ist meiner Ansicht nach eine der frühesten in Europa gefundenen Figuren aus Marmor. Es handelt sich dabei um einen Frauenkörper, bei dem die Form der Schenkel, der Hüfte und des Gesäßes besonders ausgeprägt ist. Ein anthropomorphes Gefäß mit einem Tierkopf und -körper kann als Vorgänger der ägyptischen Sphinx angesehen werden.
Die Exposition liefert eine Zeugnis über die unwahrscheinliche Kultur, den feinen Sinn für Ästhetik und für die handwerkliche Begabung dieser Menschen ab, die diese herrlichen Gegenstände gefertigt haben“, sagte abschließend der Direktor des Regionalen Geschichtsmuseums in Stara Sagora Petar Kaltschew.
Übersetzung: Rossiza Radulowa
Fotos: museum.starazagora.net
http://bnr.bg/de/post/100925810/die-alt ... ara-sagora
- slimarkov
- Старо куче медалист
- Мнения: 2979
- Регистриран на: Нед Юни 01, 2008 0:03 am
Re: Археология
Уникален материал - браво!
- slimarkov
- Старо куче медалист
- Мнения: 2979
- Регистриран на: Нед Юни 01, 2008 0:03 am
Re: Археология
Тук се говори за суперкултурата Варна-Загора:
https://www.youtube.com/watch?v=nvj-uhhZY7k
https://www.youtube.com/watch?v=nvj-uhhZY7k
- stivans
- Старо куче медалист
- Мнения: 816
- Регистриран на: Пет Мар 12, 2010 0:16 am
- skype: stivans
- Местоположение: Стара Загора
Re: Археология
Хубави снимки, но ако имаше и текст български щеше да е още по-добре.
Преди десетина години посетих неолитните жилища и бях много разочарован. Не видях нито една информационна табела. Без пояснения и информация, всичко изглеждаше като една купчина пръст и счупени гърнета. Дано нещо от тогава се е променило.
Преди десетина години посетих неолитните жилища и бях много разочарован. Не видях нито една информационна табела. Без пояснения и информация, всичко изглеждаше като една купчина пръст и счупени гърнета. Дано нещо от тогава се е променило.
skype: stivans
Стара Загора
Стара Загора
- slimarkov
- Старо куче медалист
- Мнения: 2979
- Регистриран на: Нед Юни 01, 2008 0:03 am
Re: Археология
Аз още не съм стъпвал в музея на неолитните жилища.
За сметка на това РИМ в града го знам наизуст.
Никой нищо не каза за видеоматериала...
За сметка на това РИМ в града го знам наизуст.
Никой нищо не каза за видеоматериала...
- slimarkov
- Старо куче медалист
- Мнения: 2979
- Регистриран на: Нед Юни 01, 2008 0:03 am
Re: Археология
Винаги съм се чудил дали не е възможно такъв макет на крепостните стени на Августа Траяна (най-дългите в България) да се сложи под стъклен купол някъде из центъра.
Също така би било добре да се възстановят 5-10 метра от стената с цел туристическа атракция. Това би довело хиляди туристи годишно.
Също така би било добре да се възстановят 5-10 метра от стената с цел туристическа атракция. Това би довело хиляди туристи годишно.
http://www.nasamnatam.com/statia/V_syrc ... -2922.html
https://www.bulgariancastles.com/bg/node/981
- slimarkov
- Старо куче медалист
- Мнения: 2979
- Регистриран на: Нед Юни 01, 2008 0:03 am
Re: Археология
В могилата Малтепе край Пловдив (с.Маноле) днес са открили тунел под новооткритата сграда (вероятно вход към огромна гробница).
Преди това само да кажа, че се предполага, че в нея е погребан римския император Филип Арабина убит край Берое (Стара Загора).
на края на тунела има срутване
Преди това само да кажа, че се предполага, че в нея е погребан римския император Филип Арабина убит край Берое (Стара Загора).
https://www.standartnews.com/chudesata_ ... 81760.htmlИзплува и името на Филип Арабина
Смята се, че е убит край Бероя (Стара Загора). По това време управител във Филипопол е бил негов близък роднина, което би обяснило издигането на величествения мавзолей.
на края на тунела има срутване
Последно промяна от slimarkov на Сря Юни 26, 2019 19:53 pm, променено общо 1 път.
- slimarkov
- Старо куче медалист
- Мнения: 2979
- Регистриран на: Нед Юни 01, 2008 0:03 am
Re: Археология
Локация: https://www.google.com.br/maps/@42.1745 ... a=!3m1!1e3
https://www.youtube.com/watch?v=uz_r_NbhX8E
https://www.youtube.com/watch?v=uz_r_NbhX8E
- slimarkov
- Старо куче медалист
- Мнения: 2979
- Регистриран на: Нед Юни 01, 2008 0:03 am
Re: Археология
https://stzagora.net/2020/02/20/%d0%bd% ... b0-%d0%be/Новооткрита и реставрирана мозайка от античния град Августа Траяна представи Регионалният исторически музей в Стара Загора
февруари 20, 2020
STZAGORA.NET
С 29 420 лв. средства от проект, защитен пред на Министерството на културата, Регионалният исторически музей в Стара Загора извърши в течение на няколко месеца реставрация, консервация и експониране на подова мозайка, открита миналата 2019 г. в археологическия резерват “Августа Траяна-Верея”, на бул. “Руски” 47-49. Тази вечер мозайката бе представена пред старозагорската общественост и медиите.
Реставрацията е извършена от екип с ръководител Иван Ванев.
“Тази мозайка е малка част от едно наследство, което Стара Загора е получила от красивия античен град Августа Траяна. Благодаря на ръководството на музея и на работилите по нея за положените усилия, както и за запазването на цялото ни културно-историческо богатство – каза зам.-кметът по култура на Община Стара Загора Милена Желева (в средата на първата снимка). – Те имат нашата безрезервна подкрепа в лицето на кмета Живко Тодоров и се надявам през следващите години да продължат все така активно да работят” – допълни тя.
“Благодарим на Министерството на културата, което подкрепи проекта. Нашият Регионален исторически музей винаги е водил политика на участие в конкурси по различни проекти. Тази година продължаваме и се надяваме да спечелим още нови конкурси, за да съхраним и популяризираме нашето богато културно-историческо наследство, с което Стара Загора с право се гордее” – каза при представянето на мозайката директорът на музея Петър Калчев.
Археологът ас. Мария Камишева (на третата снимка) сподели подробности за откриването, реставрацията и експонирането на мозайката. Артефактът, част от комплекс, е открит почти в централната част на резервата “Августа Траяна” – каза тя. – Мястото е южно от улица с посока изток-запад и западно от улица с посока север-юг. Мозайката е открита в много лошо състояние. Имала е емблема (централната фигура), на която вероятно е било изобразено лице, което в късната Античност не е било прието да бъде представяно и е било премахнато. Мозайката е изработена с много цветове, много прецизно. Почистена е на ръка, със специални ултразвукови инструменти. Част от нея продължава на юг, но остава под неразкрит и непроучен имот. В северна посока е открита втора мозайка, вече експонирана в РИМ – Стара Загора.
Археологическите проучвания от 1900 г. до момента в Стара Загора са извадили на бял свят досега общо 14 подови и 2 стенни мозайки от античния период на града, припомни Мария Камишева. Някои от тях са експонирани на място – в пощата, под специален купол на ул. “Ген. Столетов”, други са вдигнати от местата на намирането им, но все още не им е открито място за експониране. Има и една, която е оставена зарита под 60 сантиметра защитен пласт.
На събитието присъстваха още началникът на отдел „Култура” при Община Стара Загора Диана Атанасова и зам.областните управители Петя Чакърова, Красимир Червилов и Димитър Драчев, журналисти и граждани.
- slimarkov
- Старо куче медалист
- Мнения: 2979
- Регистриран на: Нед Юни 01, 2008 0:03 am
Re: Археология
https://bnr.bg/plovdiv/post/101229228/s ... na-maltepeСрути се фасадата на кулата на Малтепе
17.02.2020
- slimarkov
- Старо куче медалист
- Мнения: 2979
- Регистриран на: Нед Юни 01, 2008 0:03 am
Re: Археология
https://www.youtube.com/watch?v=bUUY40XPRCg
- slimarkov
- Старо куче медалист
- Мнения: 2979
- Регистриран на: Нед Юни 01, 2008 0:03 am
Re: Археология
https://news.bg/bulgaria/zadarzhaha-maz ... agora.htmlЗадържаха мъж за притежание на археологически находки в Стара Загора
news.bg
28.02.2020
Източник: МВР
61-годишен мъж е задържан с полицейска мярка за срок до 24 часа за притежание на предмети и оръдия, предназначени за търсене на археологически находки.
При спецакция вчера, свързани с културно-исторически ценности, служители на реда са намерили в дома на 61-годишния жител на с. Зимница, общ. Мъглиж- 103 римски и тракийски монети, старинни предмети, 3 детектора за метал и газов револвер с преправена цев. Срещу мъжът е образувано досъдебно производство.
- Kundalini
- Потребител
- Мнения: 216
- Регистриран на: Съб Авг 10, 2019 0:30 am
- Местоположение: Стара Загора
Re: Археология
Некропол от 12, 13 век откриха в центъра на Стара Загора
16.09.2020
https://www.youtube.com/watch?v=ZTh_L9mjczg
Некропол в центъра на Стара Загора откриха екип на Регионалния исторически музей Стара Загора.
Датира от 12-13 век, заяви пред камерата на ТВ Загора директорът Петър Калчев. До две седмици очаква цялото пространство на Гурко 94 да бъде изследвано и консервирано.
Цялото интервю с директора на РИМ и подробности за археологическата находка можете да гледате в Петък на живо от 9.30 часа.
https://zagoranews.bg/2020/09/16/%d0%bd ... b0-%d1%81/
16.09.2020
https://www.youtube.com/watch?v=ZTh_L9mjczg
Некропол в центъра на Стара Загора откриха екип на Регионалния исторически музей Стара Загора.
Датира от 12-13 век, заяви пред камерата на ТВ Загора директорът Петър Калчев. До две седмици очаква цялото пространство на Гурко 94 да бъде изследвано и консервирано.
Цялото интервю с директора на РИМ и подробности за археологическата находка можете да гледате в Петък на живо от 9.30 часа.
https://zagoranews.bg/2020/09/16/%d0%bd ... b0-%d1%81/
-
- Потребител
- Мнения: 347
- Регистриран на: Вто Юни 02, 2020 21:20 pm
Re: Археология
Ся ще видите, кон боб яде ли... Като затворят централните улици, и трафика пак стане идиотски...Отиде няколко петилетки разкопки, може и къщи да съборят...
"Я всегда думал что демократия - это власть народа, но вот товарищ Рузвельт мне доходчиво объяснил, что демократия - это власть американского народа".
Йосиф Сталин
Йосиф Сталин